Kritische Medienkompetenz war schon vor den neuen KI-Anwendungen gesellschaftlich relevant. Mit der breiten Verfügbarkeit von KI-Tools steigen jedoch die Anforderungen, Fehlinformationen in KI-generierten Texten oder Deepfakes zu erkennen. Dadurch wird es noch wichtiger, Informationen kritisch einzuordnen und Medien bewusst zu nutzen – besonders in der Aus- und Weiterbildung.
Traditionell umfasst Medienkompetenz die Fähigkeit, Medien sachgerecht, selbstbestimmt, kreativ und sozial verantwortlich zu nutzen. Im Kontext von KI müssen diese Fähigkeiten erweitert und angepasst werden, um neue Herausforderungen zu bewältigen und die Potenziale lernförderlicher KI-Anwendungen zu nutzen. Für Aus- und Weiterbildner:innen heißt das, KI-Kompetenz aktiv in Lehr- und Lernprozesse einzubinden und sie als Teil moderner Medienkompetenz zu verstehen.
Im Workshop wollen wir:
- uns mit der bewussten, kritischen und reflektierten Nutzung digitaler Medien auseinandersetzen – insbesondere im Umgang mit Fake News und KI
- beleuchten, wie digitale Medienkompetenz in Aus- und Weiterbildung gefördert werden kann und welche Anwendungen dabei unterstützen können
Ziel ist es, die eigene Bildungspraxis zu reflektieren und Ideen für ihre Weiterentwicklung in einer zunehmend KI-gestützten Medienlandschaft zu entwickeln.
Teilnehmende
Der Online-Workshop richtet sich an Mitarbeitende in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung sowie Akteur:innen der außerbetrieblichen Bildung. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Wir behalten uns vor, maximal zwei Anmeldungen pro Unternehmen zu bestätigen.
Kosten
Die Teilnahme ist für Teilnehmende aus Berlin kostenfrei aufgrund der öffentlichen Förderung.
Das Projekt „Betriebliches Lernen und Weiterbilden – Koordinierungsstelle Qualität“ wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert.
Technik
Aktuell finden unsere Online-Veranstaltungen via Videokonferenztool „Zoom“ statt. Informationen zur technischen Durchführung erhalten Sie nach der bestätigten Anmeldung.
Kontakt für Rückfragen
k.o.s GmbH | Rungestr. 19 | 10179 Berlin | Tel.: 030 2887 565 10
Anne Röhrig | Projektleitung | a.roehrig@kos-qualitaet.de
Madeline Grabitzki | Projektreferentin | m.grabitzki@kos-qualitaet.de