Der erste „B-Tag“, konzipiert als Weiterbildungstag für die Akteur:innen der Beratung zu Bildung und Beruf Berlin, fand vor zehn Jahren statt. Das wurde zum Anlass genommen, um den Blick auf die gemeinsamen Leistungen und Erfahrungen der vergangenen Dekade zu richten und sich über die zukünftige Ausrichtung, die Herausforderungen und neue Perspektiven der Bildungsberatung in Berlin auszutauschen.
Zum diesjährigen B-Tag am 28.06.2023 kamen über 70 Akteur:innen der Beratung zu Bildung und Beruf und die Vertreter:innen des Fachreferats Berufliche Qualifizierung und Berufsbildungspolitik der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung zusammen.
Eröffnet wurde der B- Tag durch Margrit Zauner, der Leiterin der Abteilung Arbeit und Berufliche Bildung der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, mit einem Beitrag zum aktualisierten Fachkonzept 2.0 Beratung zu Bildung und Beruf.
Das Fachkonzept ist Grundlage für die Praxis im Netzwerk der Beratung zu Bildung und Beruf. In der aktuellen Version wird den Herausforderungen der digitalen und ökologischen Transformation noch stärker Rechnung getragen und eine zeitgemäße und moderne Beratung zu Bildung und Beruf im Land Berlin formuliert. Diese Aspekte wurden in Fachbeiträgen aufgegriffen und im Plenum vertieft.
Diese Aspekte wurden in Fachbeiträgen aufgegriffen und im Plenum vertieft. In vier Workshops haben die Teilnehmenden, einzelne Aspekte ihrer beruflichen Praxis näher betrachtet und neue Vorgehensweisen, Perspektiven und Ideen entwickelt. Themen wie die Stärkung und Verbessrung von Teamprozessen, neue Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit und die Relevanz und der Nutzen von persönlichen und anonymen Feedbacks für die Analyse und die Verbesserung von Beratungsleistungen wurden reflektiert.
Die Ergebnisdokumentation finden Sie in Form einer Online-Pinwand (TaskCards).
Herausgeberin:
k.o.s GmbH
Erscheinungsjahr:
Juli 2023
Diese Publikation ist im Rahmen des Projekts „Koordinierungsstelle Qualität“ entstanden und wurde mit Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales des Landes Berlin finanziert.